Strukturelle Veränderungen in der Notfallversorgung
Versorgung unfallchirurgischer Patienten ab 1. Oktober gebündelt in Höxter und Bad Driburg
01.10.2020
Kreis Höxter. Wie berichtet (Pressemitteilung vom 10. September) führen neue gesundheitspolitische Rahmenbedingungen zu strukturellen Veränderungen in der Notfallversorgung am Klinikum Weser-Egge, die zum 1. Oktober 2020 umgesetzt werden: Die Notfallversorgung findet dann konzentriert an den Kreisrändern, also am St. Ansgar Krankenhaus Höxter und am St. Josef Hospital Bad Driburg, statt.
Dazu zieht die Klinik für Unfallchirurgie von Brakel nach Bad Driburg und bietet dort eine durchgängige Notfallversorgung an sieben Tagen die Woche an. Sukzessive wird die Abteilung weiter ausgebaut, unter anderem durch die Erweiterung der Intensivstation. Arbeitsunfälle können ambulant behandelt werden. Auch am Standort Höxter wird das breite Spektrum der Unfallchirurgie inklusive Kinder- und Polytraumaversorgung weiter ausgebaut. Arbeitsunfälle werden dort stationär und ambulant behandelt.
Am Standort Brakel findet keine unfallchirurgische Notfallversorgung mehr statt. Das St. Vincenz Hospital Brakel und das St. Rochus Krankenhaus Steinheim werden weiter als spezialisierte Fachkliniken ausgebaut.
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